Johannes Fink (Jazzmusiker)Johannes Fink (* 1964)[1] ist ein deutscher Jazzbassist, Cellist und Komponist. Leben und WirkenJohannes Fink stammt aus einer Musikerfamilie; sein Großvater, Johann Fink, war Organist und Chorleiter; sein Vater, Thomas Fink, war Jazzpianist. Als er 1996 nach Berlin zog wurde er Mitglied bei Aki Takase (& the good boys), Erdmann 3000 (mit Daniel Erdmann, Frank Möbus, John Schröder), Plastiline Black Sheep (mit Adam Pierończyk, Maurice de Martin), Vierergruppe Gschlössl (mit Gerhard Gschlößl, Rudi Mahall, Christian Lillinger) und spielte weltweit für das Goethe-Institut mit seiner neugegründeten Band ,Günter Adler’ (mit Rudi Mahall, Daniel Erdmann, Heinrich Köbberling). Nachdem er außerdem mit Musikern wie Lee Konitz, Alexander von Schlippenbach, Tim Berne, Kurt Rosenwinkel, Joachim Kühn, Yves Robert, Michael Wollny, Marc Ducret, Herb Robertson, Louis Sclavis u. v. a. Livekonzerte spielte, wurde er Mitglied bei Rolf Kühn (mit Ronny Graupe, Christian Lillinger) und Heinz Sauer/D.Erdmann (mit Christophe Marguet). Daraufhin wirkte er auch als Cellist bei Reich durch Jazz (R.Mahall, G.Gschlößl, Jan Roder, Michael Griener) und Vorwärts-Rückwärts (G.Gschlößl, Maike Hilbig) mit. Sein aktuelles Trio ist "Fink 70s Revisited mit Silke Eberhard am Altsaxofon und Tilo Weber am Schlagzeug. Sein Cello ließ er als 5-Saiter mit der Stimmung H-E-A-D-G umbauen. Diskografie (Auswahl)
WeblinksCommons: Johannes Fink – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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