Johanna von MonkiewitschJohanna von Monkiewitsch (* 10. Oktober 1979 in Rom (Villa Massimo), Italien) ist eine zeitgenössische deutsche Künstlerin, die sich überwiegend mit Installations- und Objektkunst befasst, jedoch auch Fotografien, Zeichnungen, Leinwandarbeiten und Videoinstallationen erstellt. Ihr Vater ist der Kunstprofessor (Hochschule für Bildende Künste Braunschweig) und zeitgenössische Künstler Lienhard von Monkiewitsch. LebenJohanna von Monkiewitsch studierte von 2000 bis 2007 an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. 2007 war sie Meisterschülerin bei Heinz-Günter Prager. Von 2017 bis 2019 hatte sie einen Lehrauftrag an der Kunstakademie Düsseldorf inne. Johanna von Monkiewitsch wird seit 2013 von der Galerie Berthold Pott in Köln vertreten.[1] Künstlerisches WerkDie Künstlerin Johanna von Monkiewitsch beschäftigt sich in ihren Arbeiten unter anderem mit der Frage nach Abbild und Wirklichkeit. Vor allem interessiert sie dabei die Materialisierung des Lichts. Ihr künstlerisches Werk umfasst bildhauerische Arbeiten, Installationen, Fotografie sowie Leinwand- und Videoarbeiten. Dabei treten wenige Elemente immer wieder in Erscheinung: Papier etwa, auf dem ein Farbreflex oder ein Schatten zu sehen ist; eine Lichtinstallation, die abgefilmtes Sonnenlicht auf die Wand projiziert oder sich durch den Raum bewegen lässt; oder auch Betonreliefe, auf die jeweils eine Fläche mit Pigment aufgetragen wurde, deren Form dem Schattenwurf des Reliefs selbst entspricht.[1] Ausstellungen (Auswahl)Einzelausstellungen (Auswahl):
Gruppenausstellungen (Auswahl):
StipendienJohanna von Monkiewitsch hatte von 2007 bis 2010 das Atelier-Stipendium des Kölnischen Kunstvereins, Köln inne. 2007 wurde sie mit dem Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds ausgezeichnet und war 2016 Stipendiatin des Deutschen Studienzentrums in Venedig. Sie erhielt 2020/21 das Bremerhaven-Stipendium mit Einzelausstellung in der Kunsthalle Bremerhaven. 2023 erhielt Johanna von Monkiewitsch von der Stiftung Kunstfonds das NEUSTARTplus-Stipendium. Weblinks
Einzelnachweise
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