Schadenbauer erhielt während der Schulzeit Klarinettenunterricht und wirkte bei der Bergkapelle Piberstein mit. Im Jahr 1957 rückte er zur Militärmusik Steiermark ein. Nach abgeschlossenem Klarinettenstudium an der Musikhochschule Wien und absolvierter Prüfung zum Militärkapellmeister war er von 1. Juli 1971 bis 30. November 1975 Kapellmeister der Militärmusik Burgenland, daneben unterrichtete er am Konservatorium Eisenstadt. Ab 1. Dezember 1975 war er Kapellmeister der Gardemusik in Wien.[3] Mit der Diplomarbeit zum Thema Die Militärmusik des ersten Bundesheeres in der Bundeshauptstadt Wien (1918-1938) graduierte Schadenbauer zum Magister artium. Am 30. November 2002 ging Schadenbauer im Dienstgrad eines Obersts in den Ruhestand,[4] Nachfolger wurde Bernhard Heher.[3]
Ab 1978 war er in Nachfolge von Friedrich Hodick[1] Landeskapellmeister des Wiener Blasmusikverbandes (WBV). In dieser Funktion hatte er ab 1981 die künstlerische Gesamtleitung des Österreichischen Blasmusikfestes inne.[5][6] Am 28. März 2009 übergab er die Funktion des Landeskapellmeisters an Herbert Klinger.[7] Schadenbauer ist nunmehr Ehrenkapellmeister des WBV.[8]
Mit dem Original C.M. Ziehrer Orchester sowie der Gardemusik Wien hat er zahlreiche Alben aufgenommen.[9] Mit dem Ziehrer Orchester sorgt er auch für die musikalische Umrahmung von Wiener Bällen.[10]