Johann Karl Christoph von SeckendorffJohann Karl Christoph von Seckendorff (* 5. April 1747 in Ansbach; † 20. Januar 1814 in Stuttgart) war ein hoher württembergischer Beamter, zuletzt Staatsminister, der 1810 in den württembergischen Grafenstand erhoben wurde. Seine Eltern waren der brandenburg-ansbachische Minister Christoph Ludwig von Seckendorff-Aberdar (1709–1781) und dessen Ehefrau Charlotte Wilhelmine von Diepenbroick-Gronsfeld (1716/18–1799). LebenNach einer kurzen Zeit in markgräflich-ansbachischen Diensten (seit 1764/65) wurde Seckendorff 1768 württembergischer Regierungsrat und Kammerjunker. 1771 wurde er Kammerherr, im darauffolgenden Jahr Direktorialgesandter Württembergs beim Schwäbischen Kreis, 1792 Geheimer Rat, 1797 Ritter des Herzoglich-Württembergischen Ritterordens. Von 1803 bis 1806 war er Comitialgesandter an der Reichsversammlung in Regensburg. Werke
Diese und weitere Staatsschriften Seckendorffs aufgeführt bei Johann Jacob Gradmann: Das gelehrte Schwaben oder Lexicon der jetzt lebenden schwäbischen Schriftsteller. Ravensburg, im Verlag beim Verfasser, 1802, S. 611–612. Literatur
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