Auf alten Drucken wird sein Vorname zumeist mit den Initialen I.H. bzw. J.H. abgekürzt. Im Neuen Nekrolog der Deutschen für 1829 ist sein Name zu Johann Herrmann Clasing aufgelöst.[1] Auf zwei zeitgenössischen Lithographien,[2] die nicht datiert sind, von denen aber wenigstens eine offenbar aber erst nach Clasings Tod entstand bzw. mit einer Bildunterschrift versehen wurde, lautet der zweite Vorname ebenfalls jeweils Hermann. Sowohl der Vorname Heinrich, der ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Nachschlagewerken zu finden ist, als auch Hermann könnten dementsprechend als Rückschluss aus den Initialen I.H. entstanden sein. In der zeitgenössischen Berichterstattung heißt es durchgehend Heinrich.[3]
Fantasie für Klavier und Orchester E-Dur (einsätzig)
Fantasie für Klavier und Orchester F-Dur (einsätzig)
Fantasie für Klavier und Orchester D-Dur (einsätzig)
Literatur
Eduard Bernsdorf (Hrsg.): Neues Universal-Lexikon der Tonkunst. Band 1. Robert Schäfer, Dresden 1856, S. 570 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
Robert Eitner: Biographisch-Bibliographisches Quellen-Lexikon der Musiker und Musikgelehrten. Band 2. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1900, S. 459; Textarchiv – Internet Archive.
Ferdinand Simon Gassner: Universal-Lexikon der Tonkunst: neue Hand-Ausgabe in einem Bande. Köhler, Stuttgart 1849, S. 204 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
Josef Sittard: Geschichte des Musik- und Concertwesens in Hamburg. Vom 14. Jahrhundert bis auf die Gegenwart. A. C. Rehor, Altona 1890, S. 144 f.; Textarchiv – Internet Archive.
↑Robert von Zahn: Musikpflege in Hamburg um 1800. Der Wandel des Konzertwesens und der Kirchenmusik zwischen dem Tode Carl Philipp Emanuel Bachs und dem Tode Christian Friedrich Gottlieb Schwenkes. Verein für Hamburgische Geschichte, Hamburg 1991, ISBN 3-923356-41-2, S. 193 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).