Johann Gottfried MosigJohann Gottfried Mosig (* 20. September 1726 in Nechern; † 7. Oktober 1805 in Görlitz) war ein deutscher evangelischer Theologe und Pastor primarius von Görlitz. Johann Gottfried Mosig, Sohn des Erbrichters von Eiserode Martin Mosig[1] verlor mit 3 resp. 14 Jahren seine Familie, kam 1741 ins Waisenhaus nach Halle und von dort 1745 zum Studium an die Universität Leipzig[2]. Er wurde 1749 Pfarrer von Merzdorf, später von Nostitz, von Lissa und schließlich 1760 Subdiakon in Görlitz[3]. 1774 ernannte man ihn zum Diakon, 1789 zum Archidiakon. Von 1791 bis 1803 war er Pastor Primarius von Görlitz[4]. Mosig war mit der Leipziger Bürgerstochter Marie Rosine Müller verheiratet, mit der er 13 Kinder hatte, wovon seine Tochter Juliane Florentine den Superintendenten von Görlitz, Johann Christian Janke, heiratete. Einzelnachweise
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