1798 wurde Johann Friedrich Lobstein Prosector und kurz später Direktor des anatomischen Theaters in Straßburg. 1802 wurde er promoviert und 1804 begann er Vorlesungen über Anatomie an der Universität Straßburg. 1806 wurde er erster Geburtshelfer am Bürgerhospital in Straßburg und Lehrer an der Hebammenschule des Departements.
1813 gründete er in Straßburg ein pathologisches Museum. Im Jahr 1821 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
1833 prägte er in seinem Traité d’anatomie pathologique den Begriff Arteriosklerose (l’artériosclérose).[1]
Hans H. Lauer: Geschichtliches zur Koronarsklerose. BYK Gulden, Konstanz 1971 (Aus dem Institut für Geschichte der Medizin der Universität Heidelberg), S. 14 f.
↑Hans H. Lauer: Geschichtliches zur Koronarsklerose. BYK Gulden, Konstanz 1971 (Aus dem Institut für Geschichte der Medizin der Universität Heidelberg), S. 14 f.