Johann Christoph Köcher![]() Johann Christoph Köcher (* 23. April 1699 in Lobenstein; † 21. September 1772 in Jena) war ein deutscher lutherischer Geistlicher und Theologe. LebenJohann Christoph Köcher war Sohn des Diakons Joseph Heinrich Köcher in Lobenstein. Er besuchte die Schule in Gera und studierte ab 1716 an der Universität Jena, wo er bei dem Theologen Michael Förtsch (1654–1724)[1] wohnte, Theologie. Nach einer Studienunterbrechung wurde 1722 in Jena zum Magister promoviert und hielt fortan Vorlesungen an der Universität Jena. 1729 wurde er zum Rektor des Ratsgymnasiums in Osnabrück berufen. 1737 wurde er bei Inauguration der Universität Göttingen zum Dr. theol. promoviert. 1742 wurde Köcher Superintendent der Schulen und Kirchen in Braunschweig und Mitglied des dortigen Konsistoriums. 1751 erhielt er den Ruf an die theologische Fakultät der Universität Jena und war mehrfach Rektor der Universität. Köcher wurde 1771 Kirchenrat in Weimar. Er ist Verfasser zahlreicher Schriften. Schriften (Auswahl)
Literatur
WeblinksCommons: Johann Christoph Köcher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia