Joaquim Salvat i SintesJoaquim Salvat i Sintes (* 1903 in Barcelona; † 1938 ebenda)[1] war ein auf Kammermusik spezialisierter katalanischer Komponist mit Neigungen zum französischen Impressionismus.[2] Leben und WerkJoaquim Salvat studierte Klavier bei Tomàs Buxó und Komposition bei Enric Morera und Joan Manén am Conservatori Municipal de Barcelona.[2] 1931 gründete er das Institut d’Estudis Musicals. 1934 wurde er zum Professor für Solfeggio am oben genannten Konservatorium ernannt.[2] Als Komponist entwickelte er sich stilmäßig weit weg von seinen Lehrern und übernahm die Ästhetik des Modernisme, des Noucentisme und des französischen Impressionismus.[2] Er verband sein Wirken als Komponist mit musikwissenschaftlicher Arbeit als Redakteur und Herausgeber der Musikzeitschrift Vibracions.[2] Aus seinem kompositorischen Werk sind die Canconette für Orchester und das Streichquartett in c-Moll (1935) besonders hervorzuheben.[2] Aufgrund seines frühen Todes ist sein Kompositionsstil nicht voll ausentwickelt. Literatur
Einzelnachweise
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