Bronzemedaille 1882, 45 mm, auf seinen Tod am 30. November 1882, Medailleur: Friedrich Ferdinand Helfricht (1809–1892). Vorderseite: JOACHIM <> MARQUARDT --- Unbekleidete Büste mit Backenbart nach rechts, signiert: HELFRICHT F. Rückseite: Zwischen Lorbeerzweigen sieben Zeilen Text: GEB. ZU / DANZIG / 19 APRIL 1812 / GEST. ZU / GOTHA / 30. NOVEMBER / 1882
Die Medaille wurde von Ferdinand Helfricht geschaffen. Das Gymnasium in Gotha erwarb 50 dieser Medaillen zur Verleihung an Primaner.[2][3]
↑Behrendt Pick: Die Arbeiten des Gothaer Stempelschneiders Ferdinand Helfricht. Gotha 1916, Nr. 147.
↑Stefan Krmnicek, Marius Gaidys: Gelehrtenbilder. Altertumswissenschaftler auf Medaillen des 19. Jahrhunderts. Begleitband zur online-Ausstellung im Digitalen Münzkabinett des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Tübingen (= Von Krösus bis zu König Wilhelm. Neue Serie, Band 3). Universitätsbibliothek Tübingen, Tübingen 2020, S. 84 f. (online).
Helmut Roob, Günter Scheffler: Marquardt, Karl Joachim. In: Dies.: Gothaer Persönlichkeiten. Taschenlexikon. 2. Auflage. RhinoVerlag, Ilmenau 2006, ISBN 3-932081-37-4, S. 88f.
Kai Brodersen, Einführung zu: Joachim Marquardt: Das Privatleben der Römer, Neuausgabe, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2016, S. V-VIII, ISBN 978-3-534-26770-5.