Von 1983 bis 1990 war er beim Stadtbaubetrieb Schwerin als Entwurfsarchitekt und Gruppenleiter tätig. Bei der Initiative Rettet die Schelfstadt wirkte 1989 auch Brenncke mit. Nach der Wende ist er seit Mai 1990 ein freiberuflicher Architekt in Schwerin (Brenncke Architekten). Das Gebäude Puschkinstraße 20, das er zuvor mühevoll vor dem Abriss rettete, konnte nun dauerhaft gesichert und später saniert werden. Die Sanierung von Gebäuden bildet einen Schwerpunkt seines Schaffens. Er nahm an vielen Wettbewerben teil und war Mitglied in mehreren Preisgerichten.
Brenncke ist verheiratet; er hat zwei Söhne, sein Sohn Matthias Brenncke (* 1979) ist ebenfalls Architekt im Büro Brenncke.
Lehraufträge
Von 1997 bis 2004 hatte er zusätzlich Lehraufträge an der Hochschule Wismar, FB Architektur für Gebäudesanierung und Spezielle Baukonstruktionen und nach 2001 für die Betreuung von Diplomarbeiten als Zweitprüfer. Weiterhin war er von 2000 bis 2004 Lehrbeauftragter für die Handwerkskammer Schwerin im Bereich Restauration im Handwerk.
Weitere Mitgliedschaften
1990 Gründungsausschussvorsitzender der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern (M-V)