Jesuitenstation MonheimDie Jesuitenstation Monheim war eine Niederlassung des Jesuitenordens in Monheim (Schwaben) in Bayern in der Diözese Eichstätt. GeschichteVon 1618 bis 1623 gab es im pfalz-neuburgischen Monheim eine Jesuitenstation. Hier wirkten im Zuge der Rekatholizierung des Pfalzgrafentums unter Kurfürst Wilhelm zwei bis drei Jesuitenpatres aus Eichstätt, darunter ein Pater Augustin. Die Jesuiten hielten anfangs wöchentlich drei Predigten und zwei Katechesen; ein Pater besuchte fast täglich die umgebenden Dörfer. Bereits im ersten Jahr ihres Wirkens wurden in Monheim 1.200 „Konvertiten“ gezählt; „nur vier bis fünf Hartnäckige“, wie es in den Quellen heißt, mussten auswandern. Literatur
Koordinaten: 48° 50′ 28″ N, 10° 51′ 28″ O |
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