Jermain Nischalke
Jermain Hilário Nischalke (* 26. März 2003 in Berlin) ist ein deutsch-angolanischer Fußballspieler. KarriereNach seinen Anfängen in der Jugend des Berliner Sport-Club und von Hertha 03 Zehlendorf wechselte er im Sommer 2016 in die Jugendabteilung des 1. FC Union Berlin. Für seinen Verein bestritt er zehn Spiele in der B-Junioren-Bundesliga, bei denen ihm zwei Tore gelangen. Anfang Januar 2020 wechselte er in die Jugendabteilung von Dynamo Dresden und bestritt vier Spiele in der B-Junioren-Bundesliga bis zum Saisonabbruch in Folge der COVID-19-Pandemie. Im Sommer 2020 erfolgte sein Wechsel in die Jugendabteilung des Chemnitzer FC. Dort kam er neben zehn Spielen in der A-Junioren-Bundesliga, bei denen ihm ein Tor gelang, auch zu seinen ersten Einsätzen im Seniorenbereich in der Regionalliga Nordost.[1] Anfang Januar 2022 wechselte er in die Jugendabteilung des 1. FC Magdeburg, für die er in der A-Junioren-Bundesliga sieben Tore in 10 Spielen erzielen konnte und im Finale des Landespokals Sachsen-Anhalt 2022 mit seinem Tor zum zwischenzeitlichen 3:0 zum 5:0-Sieg gegen den FC Einheit Wernigerode beitrug.[2] Im Sommer 2022 wechselte er zur zweiten Mannschaft des 1. FC Nürnberg in die Regionalliga Bayern.[3] Im Dezember 2022 unterzeichnete er bei seinem Verein seinen ersten Profivertrag[4] und kam dort auch zu seinem ersten Einsatz im Profibereich in der 2. Bundesliga, als er am 29. Januar 2023, dem 18. Spieltag, bei der 0:1-Heimniederlage gegen den FC St. Pauli in der 81. Spielminute für Mats Møller Dæhli eingewechselt wurde. Anfang August 2023 wechselte Nischalke bis zum Ende der Saison 2023/24 auf Leihbasis in die 3. Liga zur zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund.[5] Dort konnte er sich unter Jan Zimmermann allerdings nicht durchsetzen und kam nur auf 12 Ligaeinsätze (einmal in der Startelf) ohne Torerfolg. Zur Saison 2024/25 kehrte Nischalke nicht mehr nach Nürnberg zurück, sondern wechselte fest in die Regionalliga Südwest zum FC 08 Homburg, bei dem er einen Einjahresvertrag unterschrieb.[6] Erfolge
TriviaSein Wechsel zu Borussia Dortmund 2023 wurde aufgrund der Rivalität zum FC Schalke 04 medial beachtet, da sein Nachname wie „nie Schalke“ klingt.[7] Weblinks
Einzelnachweise
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