Mit dem Initiator und Kurator, dem Kunst- und Kulturgeschichtler Helge Bathelt,[1] bildete sich 2012 eine Herrenberger Bürgergruppe, die gemeinsam den Skulpturenweg mit anfänglich 16 Werken plante. Sie wurden unterstützt durch die Stadt Herrenberg, lokale und regionale Firmen, Handwerksbetriebe, private Sponsoren und Leihgeber. Der Skulpturenpfad bildet eine künstlerische Achse von überregionaler Bedeutung, die vom Bahnhof durch die Altstadt, vorbei an der Herrenberger Stiftskirche bis zur Ruine des Herrenberger Schlosses führt und nun sogar 25 Werke umfassen soll.[2]
21 Werke von 18 Künstlern konnten bei der offiziellen Eröffnung am 5. Mai 2015 der Öffentlichkeit übergeben werden.
Symbolhaft soll Ratgebs Name auch für den vergeblichen Versuch stehen, gesellschaftliche Veränderungen durch Gewalt zu erreichen.
Werke des Skulpturenpfads
Die folgende Liste enthält alle Werke des Skulpturenpfads in der Reihenfolge von Bahnhof bis Schlossruine inklusive Künstlername und Jahr der Aufstellung:[3]
Katharina Heubner, Martina Kändler, Susan Helen Miller: Vertex 576 (2016). Lichtinstallation in Form von fluoreszierenden, in den sich den Schlossberg hinaufwindenden Pfad eingearbeiteten Pflastersteinen.