Er war von 1920 bis 1947 Ministerialbeamter, während der deutschen Okkupation hatte man ihn vom Dienst suspendiert. Seine Erlebnisse während des Ersten Weltkrieges an der italienischen und russischen Front musste er erst für sich selbst verarbeiten, bevor er als 35-Jähriger sein literarisches Debüt erleben konnte. 1927 erschienen fast zeitgleich die Erzählbände Die Baracke des Todes, Der verspätete Spiegel, sowie die HumoreskeDas Phantom des Lachens. Sein bekanntestes Werk erschien 1929: Das Haus mit den tausend Stockwerken, ein Roman mit der warnenden Vision einer perfektionierten technokratischen Welt, in der die Menschen unter einer raffinierten, machthungrigen Diktatur zu leiden haben. Es erschien 1977 in deutscher Übersetzung in der DDR.
Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Wolfgang Jeschke: Lexikon der Science Fiction Literatur. Heyne, München 1991, ISBN 3-453-02453-2, S. 1034 f.