Jakob Messikomer war ab 1858 in erster Ehe mit Barbara Wismer verheiratet; nach deren Tod ging er 1861 eine zweite Ehe mit Babette Barbara Mäder ein; aus beiden Ehen hatte er mehrere Kinder, zu denen auch der spätere Auktionator und Kunsthändler Heinrich Messikommer zählte.
Zum Gedenken von Jakob Messikommer liess der Verkehrsverein Wetzikon 1926 einen Gedenkstein an seiner Wirkungsstätte im Robenhauser Riet errichten.[1]
Fotogalerie
Jakob Messikommer präsentiert seine Ausgrabungsfunde
Jakob Messikommer in seinem Forschungsgebiet in Robenhausen
Jakob Messikommer in seinem Forschungsgebiet in Robenhausen
Werke (Auswahl)
Grabhügel und Einzel-Gräber im zürcherischen Oberland. In: Correspondenz-Blatt der deutschen Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte 23 (1892), Nr. 1. (Januar).
Die geologischen Verhältnisse des Zürcher Oberlandes oder Die Veränderungen an der Oberfläche des Bezirkes Hinwil seit dem Beginn der Molasseperiode, der Gletscherzeit und ihren Folgen. Aktienbuchdruckerei, Wetzikon 1905.
Literatur
Kurt R. Altorfer: Die prähistorischen Feuchtbodensiedlungen von Wetzikon-Robenhausen: Auswertung der Altgrabungen Jakob Messikommers 1858–1917. Lizentiatsarbeit, Universität Zürich, 2000.
Marianne Flüeler-Grauwiler; Josef Gisler (Red.): Pfahlbaufieber. Von Antiquaren, Pfahlbaufischern, Altertümerhändlern und Pfahlbaumythen. Beiträge zu "150 Jahre Pfahlbauforschung in der Schweiz". Chronos, Zürich 2004, ISBN 978-3-0340-0672-9. (Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich; Band 71).
Beat Frei: Wetzikon. Eine Geschichte. Gemeinde Wetzikon, Wetzikon 2001.
Heinrich Messikommer: Die Pfahlbauten von Robenhausen. Orell Füssli, Zürich 1913.