Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er bei Toni Kirchmayr in Innsbruck eine Lehre als Kirchen- und Dekorationsmaler. 1947 ging mit seinem Freund Ludwig Neuhauser nach Wien. Beide studierten bei den Professoren Sergius Pauser und Herbert Boeckl an der Akademie der bildenden Künste Wien. Bucher schloss sein Studium mit Diplom und dem Meisterklassen-Preis ab. Während seiner Studienzeit finanzierte er sein Leben mit zahlreichen Gelegenheitsarbeiten. Ab 1952 war Bucher freischaffender Künstler in Wien. Seinen Lebensunterhalt bestritt er teilweise durch das Kopieren von alten Meistern. Anfang der 1970er Jahre wurde er Mitglied des Wiener Künstlerhauses, dessen Vizepräsident er für zwei Jahre war.
Ausstellungen
Einzelausstellungen
1971 Wien, Österreichisches Museum für angewandte Kunst (Katalog mit Beitrag von Wilhelm Mrazek)
1974 Wien, Galerie Spectrum (Katalog mit Beitrag von Paul Meissner)
1977 Hopfgarten, Raiffeisenbank (Katalog mit Beitrag von Gert Ammann)
1978 Landeck, Galerie Elefant (Katalog mit eigenen Zitaten)
1981 Wien, Künstlerhaus (Katalog mit Beiträgen von Eva Badura-Triska und Peter Kodera)
1992 Wien, Galerie Marschalek: „Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis“
1996 Eisenstadt, Galerie 1990: „Landschaften“ (Katalog mit Beitrag von Renate Trnek)