Jürgen FleckJürgen Fleck (* 12. Oktober 1960 in Moers) ist ein deutscher Schachspieler, -autor und -komponist. PartieschachEr trägt seit 2002 den Titel Internationaler Meister (die letzte Norm hierfür erspielte er sich beim Borowski GM-Turnier in Essen). Im Jahr 1975 gewann er am Höcherberg die deutsche Schüler-Einzelmeisterschaft.[1] Drei Jahre später wurde er mit Nordrhein-Westfalen in Hannover deutscher Jugendländermeister.[2] Ferner wurde er 1980 in Saarbrücken Dritter bei der deutschen U20-Jugendeinzelmeisterschaft. Als Jugendlicher spielte er für den Duisburger Schachverein Hochheide. In der deutschen Schachbundesliga spielte er von 1982 bis 1985 und in der Saison 1986/87 für die SG Enger-Spenge, in der Saison 1985/86 für die SG Bochum 31 und von 1987 bis 1990 für die SG Porz. Für den Polizeisportverein Duisburg spielte er in der Saison 2007/08 in der 2. Bundesliga West am ersten Brett. Jürgen Fleck nahm mit der deutschen Mannschaft am Mitropapokal 1985 in Aranđelovac teil.[3] Seine Elo-Zahl beträgt 2374 (Stand: Januar 2020), er wird jedoch beim Weltschachbund FIDE als inaktiv gewertet, da er einer Partie in der Oberliga NRW der Saison 2014/15 keine Elo-gewertete Schachpartie mehr gespielt hat. Seine bisher höchste Elo-Zahl lag bei 2440 von Juli 2004 bis März 2005. Seine beste Platzierung in der deutschen Elo-Rangliste war der 16. Platz, den er im Januar 1984 allein[4] und im Juli 1984 zusammen mit Ralf Lau[5] belegte. SchachkompositionSeine Biografien, Analysen und Studien sind in den Schachzeitschriften Kaissiber und Karl sowie in den Kompositionszeitschriften Die Schwalbe, EG und dem FIDE-Album veröffentlicht worden. Fleck hat sich auch als Studienkomponist einen Namen gemacht und erzielte mit seinen Schachstudien erste Preise.[6] Für die Rochade Europa war er Schiedsrichter für Studien. Insgesamt wurden von Fleck 41 Studien veröffentlicht, wovon 16 Preise gewannen, darunter neun erste Preise (Stand: April 2005). Jürgen Fleck
Die Schwalbe, 1995, 1. Preis
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Einzelnachweise
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