Iva ZabkarIva Zabkar (* im 20. Jahrhundert in Zagreb)[1] ist eine österreichische Komponistin und Sound Designerin.[1] LebenIva Zabkar wuchs in Wien auf, wo sie das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Wien III (HIB Boerhaavegasse) mit Schwerpunkt Musik/Klavier besuchte. Während der Schulzeit komponiert sie erste Werke. An der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) studierte sie zunächst von 2001 bis 2006 Instrumental- und Gesangspädagogik (IGP), Tasteninstrumente Popularmusik bei Reinhard Theiser und Herbert Pichler und Klavier Klassik bei Ursula Kneihs. 2005/06 besuchte sie den Vorbereitungslehrgang für Komposition und Musiktheorie bei Herbert Lauermann, ab 2006 studierte sie Medienkomposition bei Reinhard Karger an der mdw.[1][2] Mit Regisseur Umut Dağ gab sie mit Kuma 2012 ihr Kinofilmdebüt, mit Risse im Beton (2014), ihrer ersten Tatort-Folge Rebecca (2016), dem ORF-Landkrimi Endabrechnung (2016) sowie dem Fernsehfilm Das deutsche Kind (2017), den Tatort-Folgen Sonnenwende (2018) und Das Monster von Kassel (2019) und der ORF/ZDF-Mini-Serie Am Anschlag – Die Macht der Kränkung (2021) folgten weitere Produktionen gemeinsam mit Umut Dağ.[1][2][3] Zabkar ist Dozentin an der Popakademie/JSBM Musikschule und unterrichtet Klavier und leitet Musikworkshops in Kooperation mit dem mumok. Sie produzierte für das Female Artpop-Projekt iNANA mit Sängerin Nina Braith und Tracks und Remixe für ihre Projekte soundfootage und kotomaki. Außerdem ist sie Mitbegründerin des Komponistenkollektivs track15 und des Wiener Musiklabels/Kollektivs Beatzarilla[1] sowie Mitglied der Akademie des Österreichischen Films.[4] Filmografie (Auswahl)Als Komponistin
Als Sound-Designerin
Weblinks
Einzelnachweise
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