It Grows on Trees
It Grows on Trees ist eine US-amerikanische Komödie von Arthur Lubin aus dem Jahr 1952 mit Irene Dunne in ihrer letzten Filmrolle. HandlungPolly Baxter ist Hausfrau und Mutter von drei Kindern. Das Einkommen von Ehemann Phil ist mager und reich kaum aus, die Wünsche aller Familienmitglieder zu erfüllen. Trotz aller Einschränkungen kauft Polly eines Tages zwei neue Bäume für den Garten. Bald schon stellt sicher heraus, dass an den Bäumen statt Blätter Geldscheine wachsen. Die Geschichte wird von dem Medien weidlich ausgeschlachtet und schließlich erklärt das US-Schatzamt die Geldscheine für ein legales Zahlungsmittel. Endlich kann Polly das langersehnte Leben im Luxus führen. Rasch stellt sich allerdings der Nachteil dieser natürlichen Währung heraus: die Blätter welken und vertrocknen schnell. Um die nationale Währung zu stützen, kauft die Regierung am Ende Mrs. Baxter ihre Bäume ab und lässt sie abholzen. Als sich die Gemüter wieder beruhigt haben, macht Polly eine neue, sensationelle Entdeckung: in der alten Flasche, die sie auf dem Flohmarkt gekauft hat, wohnt dem Anschein nach ein dienstbarer Geist. HintergrundNach dem Erfolg in I Remember Mama schien sich die Karriere von Irene Dunne auch über ihren 50sten Geburtstag hinaus ohne Probleme fortzusetzen. 1949 allerdings lehnte sie das Angebot von Darryl F. Zanuck ab, eine Nonne in ...und der Himmel lacht dazu zu spielen. Loretta Young übernahm die Rolle und erhielt für ihre Darstellung eine Nominierung für den Oscar als beste Hauptdarstellerin. Irene Dunnes Karriere hingegen erholte sich nicht mehr von den zwei aufeinanderfolgenden künstlerischen und finanziellen Reinfällen in Never a Dull Moment und The Mudlark, die sie 1950 erleben musste. Als erster namhafter Hollywoodstar versuchte sie bereits Mitte 1952 eine Karriere im aufstrebenden Medium des Fernsehens. Sie fungierte für einige Folgen der Sendung Schlitz Playhouse of the Stars als Moderatorin. Weder das Publikum noch die Kritiker fanden Gefallen an Dunne, die in glamouröser Aufmachung jeweils zu Beginn der einstündigen Live-Sendung die nachfolgende Sendung anmoderierte. Hinzu kam in den Augen ihrer Fans ein Glaubwürdigkeitswiderspruch, wenn eine so renommierte Künstlerin wie Irene Dunne in einer Show auftrat, die von der Schlitz Brauerei gesponsert wurde. Ihre letzte Filmrolle übernahm die Schauspielerin schließlich in der mit wenig Aufwand produzierten Komödie It Grows on Trees, die sie für Universal Pictures drehte. Dunne handelte neben ihrer regulären Gage eine Gewinnbeteiligung von 7,5 v.H. für sich aus. Der Arbeitstitel lautete There's Nothing Like Money. Universal Pictures musste eine Sondergenehmigung beim Department of the Treasury einholen, da es nicht erlaubt war, Geldnoten als Ganzes zu filmen oder zu fotografieren. Nach It Grows on Trees zog sich die Schauspielerin auf Dauer von der Leinwand zurück. Zu den Gründen meinte sie einige Jahre später:
KritikenDie New York Times fand keinen Gefallen an dem albernen Geschehen.
WeblinksFußnoten
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