Isidor HopfnerIsidor Hopfner S.J. (* 8. Mai 1858 in Buch (Vorarlberg); † 11. August 1937 in Wald am Arlberg) war ein österreichischer Dichter und Namenforscher. LebenIsidor Hopfner studierte Katholische Theologie und wirkte nach der Priesterweihe (1882) als Katechet in Dornbirn. 1884 trat er in den Jesuitenorden ein. Er studierte Germanistik an der Universität Prag und wirkte dann als Professor für Deutsch und Italienisch an der Stella Matutina in Feldkirch. Hopfners Lebenswerk ist eng mit seiner Heimat Vorarlberg verbunden. Er verfasste Lieder, Gedichte, Dramen und Erzählungen in der klassischen Tradition und widmete sich der philologischen Namenforschung. Er verfasste auch eine Reihe Artikel für die Realenzyklopädie der klassischen Altertumswissenschaft (RE). In Fachkreisen wurden seine sonstigen wissenschaftlichen Veröffentlichungen stark kritisiert. Insbesondere sein Buch Keltische Ortsnamen der Schweiz (Bern 1930) erhielt Urteile wie „dilettantisch“,[1] „Viel Falsches und Unsicheres“[2] und „vor allem hinsichtlich der angesetzten Grundformen nur mit äußerster Vorsicht zu benutzen“.[3] Hopfner starb bei einem Bergunfall infolge eines Absturzes. Schriften (Auswahl)Belletristik
Fachbücher
Literatur
WeblinksWikisource: Isidor Hopfner – Quellen und Volltexte
Einzelnachweise
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