Iserlohner Heide
Iserlohner Heide, früher auch Iserlohnerheide[2], ist ein Stadtteil der sauerländischen Stadt Iserlohn im Märkischen Kreis. Der Stadtteil liegt nordwestlich des Stadtzentrums. Ende 2023 hatte der Stadtteil rund 900 Einwohner.[1] Das Gebiet wurde 1956 der Stadt Iserlohn aus dem sich auflösenden Amt Oestrich zugesprochen.[2] Iserlohner Heide ist über die B 233 und die A 46 mit dem überregionalen Straßennetz verbunden und mit einem Haltepunkt der Ardeybahn Dortmund – Iserlohn an das Schienennetz angeschlossen.[3]
Die Evangelische Kirche mit dem Martin-Luther-King-Haus gehört zur Ev. Maria-Magdalena-Kirchengemeinde, die die Pfarrbezirke in Iserlohnerheide und Sümmern vereinigt. Eine Pfarrerin und zwei Pfarrer arbeiten in der Kirchengemeinde.[4] Die katholische Kirche St. Josef gehört zum Pfarrverbund Iserlohn.[5] Ein Gemeindehaus mit Gottesdienstraum hat die Freie Evangelische Gemeinde im Barendorfer Bruch.[6] Eine Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde wurde 2016 im Barendorfer Bruch eröffnet.[7] Das Industriemuseum Historische Fabrikenanlage Maste-Barendorf liegt in unmittelbarer Nachbarschaft. Sport- und Freizeitaktivitäten sind unter anderem im Heidebad möglich.[8] In der Heidehalle an der Friedrich-Kaiser-Straße findet der Spiel- und Trainingsbetrieb der Samurai Iserlohn statt. WeblinksCommons: Iserlohner Heide – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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