Irmgard OepenIrmgard Oepen (* 25. Februar 1929; † 9. Juli 2018[1]) war eine deutsche Medizinerin. LebenIrmgard Oepen studierte Medizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der LMU-München. Im Jahre 1958 promovierte Oepen an der LMU-München. 1973 erfolgte die Habilitation an der Philipps-Universität Marburg mit einem blutgruppenserologischen Thema. Oepen war von 1965 bis 1994 am Institut für Rechtsmedizin der Philipps-Universität Marburg tätig. Reputation erlangte Oepen für ihr engagiertes Eintreten für eine wissenschaftliche Medizin. Sie publizierte zahlreiche kritische Artikel und Bücher zum Thema Blutgruppen- und Blutspurennachweisen sowie zu „unkonventionellen medizinischen Methoden“ und wurde auch in Medien wie DIE ZEIT[2] zitiert. Sie veröffentlichte verschiedene Werke mit dem berühmten Gerichtsmediziner Otto Prokop. Oepen gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP)[3]. Von 1987 bis 1994 war sie Präsidentin der GWUP. In den Jahren 1987 bis 1996 leitete sie die Redaktion der Zeitschrift Skeptiker. Schriften
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Einzelnachweise
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