Irmela HadelichIrmela Hadelich, geb. Nauck (* 26. September 1923 in Wolfen; † 14. Januar 2017 in Dessau), bekannt als Irmela Hadelich-Nauck, war eine deutsche Malerin, Grafikerin und Buchautorin. Leben und WerkIrmela Nauck belegte für ein Studium der Kunstpädagogik von 1946 bis 1948 zwei Semester ein „Werk-Lehrseminar“ an der Burg Giebichenstein – Kunstschule und Werkstätten der Stadt Halle/Saale. Dann studierte sie u. a. bei Georg Tappert und Klaus Müller-Rehm an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und machte in Bürgel eine Lehre als Töpferin. Ab 1950 arbeitete sie in Dessau als freischaffende Künstlerin. Von 1952 bis 1979 entstanden im öffentlichen Raum 25 von ihr entworfene und von ihrem Ehemann Martin Hadelich ausgeführte großflächige farbenfrohe keramische Wandbilder. Als Grafikerin schuf sie u. a. Bilder von ihren Studienreisen und Grafikfolgen von Theateraufführungen und Buchillustrationen, für die sie vor allem die Techniken des Scherenschnitts und Linolschnitte benutzte. Außerdem schrieb und veröffentlichte sie, vor allem im Zeitraum von 2008 bis 2012, eine große Anzahl von Gedichten und Geschichten, oft mit phantasievollen Gedankenspielen und märchenhaften Begebenheiten, die letzten mit 89 Jahren. Irmela Hadelich war bis 1990 Mitglied des Verband Bildender Künstler der DDR. 1972 erhielt sie den Wilhelm-Müller-Kunstpreis der Stadt Dessau.[1] Ihre Tochter Christine Rammelt-Hadelich (* 1955) ist Bildhauerin.[2] Werke (unvollständig)Entwürfe für Wandbilder
Buchillustrationen
Literarische Publikationen
Ausstellungen (unvollständig)
WeblinksCommons: Irmela Hadelich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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