INTERPRINT ist eine international agierende Dekordruckerei. Interprint gestaltet die Oberflächen von zahlreichen Holzwerkstoffen, die zu Möbeln oder Fußböden weiterverarbeitet werden und im Innenausbau zum Einsatz kommen, darunter Wohn- und Arbeitsräume, Küchen- und Badmöbel, Laminatfußböden und für den Innenausbau in Zügen, Schiffen oder in der Automobilindustrie.
Die Interprint Gruppe produziert mit insgesamt 33 Produktionsmaschinen bei einer Gesamtkapazität von 2,1 Mrd. m² an neun Produktionsstandorten in Deutschland, USA, Malaysia, Polen, China, Russland, Brasilien und Spanien und beschäftigt mehr als 1.500 Mitarbeiter weltweit. Der Stammsitz befindet sich in Arnsberg, Deutschland.
Das Unternehmen wurde 1969 von Paul Wrede gegründet. Die Wrede Industrieholding kündigte Ende 2018 an, dass Unternehmen zu verkaufen.[1] Am 1. November 2019 wurden die Vereinbarung zwischen Toppan Printing Co., Ltd. und Wrede Industrieholding GmbH & Co. KG zur Übernahme von 100 % der INTERPRINT GmbH genehmigt. Interprint ist Teil der Toppan-Gruppe.[2]
Darüber hinaus ist Interprint weltweit durch Handelsvertretungen präsent.
Die Produkte
Das Produktportfolio von Interprint umfasst Dekorpapiere und Finishfolien, Melaminfilme, wasserbeständige Folien und weitere Produkte. – Produziert im Tiefdruckverfahren oder im industriellen Digitaldruck.
Historie
Die Geschichte von Interprint:
2022: Mit der Übernahme von Decotec erweitert Interprint seine weltweite Marktpräsenz mit dem neunten Produktionsstandort IP Decor Spain.
2015: Die weltweit erste industrielle Digitaldruckmaschine wird für den Bereich Dekordruck in Betrieb genommen.
2014: Interprint erweitert sein internationales Team durch den Bau einer neuen Produktionsstätte in Curitiba, Brasilien und eines Vertriebsbüros in Pretoria, Südafrika.
2010: Interprint wird in Spanien und der Türkei aktiv, neue Vertriebsbüros werden in Madrid und Istanbul eröffnet. Interprint erwirbt außerdem alle Anteile an der OOO Coveright RUS in Samara, Russland. Der neue Standort für die Produktion von Melaminfilmen firmiert künftig unter dem Namen OOO Interprint Samara.
2008: Mitten in der globalen Krise investiert Interprint in eine neue Produktionsstätte im russischen Egorievsk.