Ikawhenua Range

Ikawhenua Range
Höchster Gipfel	Whakaipu (1034 m)
Lage	Te Urewera im Nordosten der Nordinsel, Neuseeland; ‏Bay of Plenty
Koordinaten	38° 25′ S, 176° 54′ O-38.416666666667176.91034Koordinaten: 38° 25′ S, 176° 54′ O
Typ	Faltengebirge
Gestein	Grauwacke, Ignimbrit

dep2

f1

p1

Die Ikawhenua Range ist eine aus mehreren Gebirgsmassiven bestehende Gebirgskette in der Region Bay of Plenty, im nordöstlichen Teil der Nordinsel von Neuseeland.[1]

Geographie

Die Ikawhenua Range erstreckt sich von der Huiarau Range im Süden über eine Länge von ungefähr 60 km bis rund 20 km südsüdwestlich von Whakatāne. Im Osten wird die Gebirgskette durch den Whakatāne River begrenzt und im Westen durch den Rangitaiki River und seine in Teilen breite Ebene. Die höchste bekannte und benannte Erhebung stellt der im südlichen Teil der Bergkette befindliche Whakaipu mit seinen 1034 m dar.[1][2]

Geologie

Die Gebirgszüge der Ikawhenua Range bestehen hauptsächlich aus Grauwacke und im Norden in Teilen aus Ignimbrit des Matahina-Vulkan.[3] Durch das Gebirge zieht sich in Nord-Süd-Richtung die Waiohau Fault, eine geologische Verwerfung, die als Fortsetzung der von Süden kommenden Ruahine Fault angesehen wird.[4]

Literatur

• Roy A. Bailey, R. Garry Carr: Physical geology and eruptive history of the Matahina Ignimbrite, Taupo Volcanic Zone, North Island, New Zealand. In: Royal Society of New Zealand (Hrsg.): Journal of Geology and Geophysics. Vol. 37, No. 3. Wellington 1994, S. 319–344, doi:10.1080/00288306.1994.9514624 (englisch). 

Weblinks

• Ikawhenua Range. In: New Zealand Gazetteer. Land Information New Zealand, abgerufen am 8. April 2024 (englisch). 

Einzelnachweise

1. Ikawhenua Range, Bay of Plenty. In: NZ Topo MAP. Gavin Harriss, abgerufen am 8. April 2024 (englisch). 
2. Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.6.9750 am 8. April 2024 vorgenommen
3. Bailey, Carr: Physical geology and eruptive history of the Matahina Ignimbrite, Taupo Volcanic Zone, North Island, New Zealand. 1994, S. 320 f. (englisch). 
4. Waiohau Fault (#2158). In: GNS Science. Abgerufen am 8. April 2024 (englisch).