Der IIHF Continental Cup 2023/24 war die 26. Austragung des von der Internationalen Eishockey-Föderation IIHF ausgetragenen Wettbewerbs. Das Turnier begann am 22. September 2023 und endete mit dem Superfinale vom 12. bis 14. Januar 2024. Insgesamt sollten 20 Mannschaften aus ebenso vielen europäischen Ländern in insgesamt sieben Turnieren teilnehmen. Der türkische Meister Buzadam Istanbul zog seine Teilnahme jedoch zurück.[1]
Kein Teilnehmer ist automatisch für das Finalturnier qualifiziert, d. h. alle Mannschaften müssen sich über Qualifikationsturniere der verschiedenen Runden für das Super-Finale qualifizieren
Mannschaften aus den Ländern der Gründungsligen der CHL (Schweden, Finnland, Tschechien, Schweiz, Deutschland, Österreich) dürfen nicht am Continental Cup teilnehmen
Die Spiele der Gruppe A fanden vom 22. bis 24. September 2023 im spanischen Jaca statt. Gespielt wurde im Pabellón de Hielo de Jaca. Der Sieger der Gruppe A qualifiziert sich für die zweite Runde. Dort trifft er in der Gruppe C auf bereits für die zweite Runde gesetzte Mannschaften.
Das Spiel zwischen CH Jaca und Bulldogs de Liège, welches hätte am 23.9. stattfinden sollen, musste nach dem 1. Drittel abgebrochen werden und wurde am 24.9. nachgeholt. Die Turnierleitung entschied, das 3. Spiel zwischen Bulldogs de Liège gegen Irbis-Skate Sofia abzugesagen und den Gewinner des Spiels zwischen CH Jaca und Bulldogs de Liège zum Turniersieger und damit zum Qualifikant für die 2. Runde zu erklären. Damit hat offiziell nur 1 Spiel in dieser Gruppe stattgefunden.[2]
Gruppe B
Die Spiele der Gruppe B fanden vom 22. bis 24. September 2023 im litauischen Kaunus statt. Gespielt wurde im Kaunas Ice Palace. Der Sieger der Gruppe B qualifiziert sich für die zweite Runde. Dort trifft er in der Gruppe D auf bereits für die zweite Runde gesetzte Mannschaften.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Qualifikation für die zweite Runde
Zweite Runde
Die zweite Runde des Continental Cups wurde vom 13. bis 15. Oktober 2023 in zwei Gruppen ausgespielt. Die Spielorte waren die Jelgavas Ledushalle im lettischen Jelgava sowie die Ledena dvorana Pionir im serbischen Belgrad.
Die Erstplatzierten der beiden Gruppen erreichten die dritte Runde und trafen dort auf die für die dritte Runde gesetzten Mannschaften.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Qualifikation für die dritte Runde
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Qualifikation für die dritte Runde
Dritte Runde
Die dritte Runde des Continental Cups wurde vom 17. bis 19. November 2023 in zwei Gruppen ausgespielt. Die Spielorte waren das Patinoire Polesud im französischen Grenoble sowie das Olympisches Eisstadion Cortina im italienischen Cortina d’Ampezzo.
Die jeweils zwei Erstplatzierten der beiden Gruppen erreichten die Finalrunde.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Qualifikation für das Super Final
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen Erläuterungen:Qualifikation für das Super Final
Super Final
Das Finale der besten vier Mannschaften fand vom 12. bis 14. Januar 2024 im walisischen Cardiff statt. Der Austragungsort war die Vindico Arena.
Abkürzungen: Pl. = Platz, Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung (Overtime) oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlagen
Beste Torhüter
Die beste Fangquote unter den Torhütern wies Nikita Bojarkin auf, der 92,59 Prozent der Schüsse auf sein Tor parierte.[3]