Das Konzept des Message Queueing (auf Deutsch etwa: „Warteschlange für Nachrichten“) ermöglicht die Kommunikation von Programmen über ein Netzwerk von unterschiedlichen Hard- und Softwarekomponenten. Die Programme können Informationen austauschen, ohne dass eine direkte Verbindung zwischen ihnen besteht. Die Kommunikation findet statt, indem die Programme ihre Nachrichten in Message-Queues (deutsch „Nachrichten-Warteschlangen“) ablegen und daraus entnehmen.
IBM MQ reiht Nachrichten in Queues (Warteschlangen) ein, von wo aus die Empfänger-Applikation sie asynchron abholen kann (eine Art Briefkastenprinzip mit FIFO-Regel).
IBM MQ unterstützt Security:
“Supports industry standard Secure Sockets Layer (SSL) security and offers an Extended Security Edition for advanced security features.”[1]
Vor- und Nachteile
Vorteile von IBM MQ:
Austausch von Nachrichten zwischen heterogenen Anwendungen auf verschiedenen Plattformen
Viele Plattformen werden unterstützt (z. B. Workstation, Mainframe z/OS, Desktop, i5)
Asynchrone Datenübertragung
Weite Verbreitung
IBM MQ bietet standardmäßig OAM (Object Authority Manager) und SSL Security für Kommunikation
Nachteile von IBM MQ:
Sicherheitsmechanismen sind standardmäßig nicht eingerichtet, sondern müssen extra eingerichtet werden