Hummerzheim

Hummerzheim
Koordinaten: 50° 30′ N, 6° 52′ OKoordinaten: 50° 29′ 56″ N, 6° 52′ 15″ O
Höhe: 455 m ü. NHN
Einwohner: 127 (31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 53902
Vorwahl: 02257
Hummerzheim (Bad Münstereifel)
Hummerzheim (Bad Münstereifel)
Lage von Hummerzheim in Bad Münstereifel

Hummerzheim ist ein Stadtteil von Bad Münstereifel im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen und gehört zur Dörfergemeinschaft und ehemals eigenständigen Gemeinde Mutscheid.

Lage

Der Ort liegt etwa 15 km südöstlich der Kernstadt von Bad Münstereifel. Durch den Ort verläuft die Kreisstraße 50.

Geschichte

Etwa 400 m vom Ort entfernt wurde bis 1747 eine Erzmine betrieben. Sie wurde Klapperschadt genannt.

Die 1956 errichtete Dorfkapelle steht unter dem Patronat von St. Maria Königin.

Hummerzheim gehörte zur eigenständigen Gemeinde Mutscheid, bis diese am 1. Juli 1969 nach Bad Münstereifel eingemeindet wurde.[2]

Kapelle St. Maria Königin

Kapelle Hummerzheim

Die Kapelle wurde 1956 fertiggestellt und der heiligen Maria geweiht. Der kleine Glockenturm beherbergt eine 20 kg schwere Glocke aus dem Jahre 1956.

Verkehr

Die VRS-Buslinie 819 der RVK verbindet den Ort mit Bad Münstereifel und weiteren Nachbarorten, überwiegend als TaxiBusPlus im Bedarfsverkehr.

Linie Verlauf
819 MiKE (außer im Schülerverkehr): Bad Münstereifel Bf – Bad Münstereifel Eifelbad – Eicherscheid – Schönau – Mahlberg – Reckerscheid – Willerscheid – Soller – Hummerzheim – Odesheim – Hünkhoven – Rupperath

Die Grundschulkinder werden zur katholischen Grundschule St. Helena nach Mutscheid gebracht.

Literatur

  • Die Vereinsgemeinschaft Mutscheid (Hrsg.) Mutscheid 893–1993. Unsere Heimat. Westkreuz-Verlag Berlin/Bonn, Bad Münstereifel 1993, ISBN 3-922131-92-1.
Commons: Hummerzheim – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Einwohner nach Ortsteil Stadt Bad Münstereifel 2020. Anzahl der Einwohner der Stadt Bad Münstereifel unterteilt nach Ortsteilen zum Stichtag 31.12.2020. In: offenedaten.kdvz-frechen.de. Stadt Bad Münstereifel, abgerufen am 21. Juli 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 87.