Zwischen 1945 und 1950 war er als Kapellmeister und Arrangeur des RBT-Orchesters tätig, das er nach der Demission von Michael Jary gemeinsam mit Erwin Lehn leitete. Nach der Auflösung des Orchesters war er seit 1950 musikalischer Lektor des Bohème Verlages, Wien, tätig und heiratete die Sängerin Gloria Astor[4]. Daneben arbeitete er als Dirigent, Komponist und Arrangeur für die Orchester von FFB, SFB, NDR, WDR und die Schallplattenfirmen Elektrola, Telefunken sowie Bertelsmann. Seit 1956 war er auch als Gast-Dirigent des Ostberliner Deutschlandsenders tätig. Weiterhin schrieb er Filmmusiken (So toll wie anno dazumal, 1962) und Schlager (Deinetwegen, Märchen aus 1001 Nacht, Von acht bis um acht).
Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Grunewald-Forst.
Lexikalische Einträge
Jürgen Wölfer: Jazz in Deutschland. Das Lexikon. Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute. Hannibal, Höfen 2008, ISBN 978-3-85445-274-4.
Bernd Meyer-Rähnitz, Frank Oehme, Joachim Schütte: Die „Ewige Freundin“ - Eterna und Amiga; Die Discographie der Schellackplatten (1947 - 1961), Albis International Bibliophilen-Verlag, Dresden-Ústí 2006, ISBN 80-86971-10-4
↑Kudritzki, Horst. In: Theodor Kellenter: Die Gottbegnadeten : Hitlers Liste unersetzbarer Künstler. Kiel: Arndt, 2020, ISBN 978-3-88741-290-6, S. 439f.