Himbach liegt zwischen der inneren und äußeren Wetterau. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3189. Westlich führt die Bundesautobahn 45 an Himbach vorbei.
Geschichte
Bekanntermaßen erstmals urkundlich erwähnt wird das Dorf als Hintbach am 28. Mai 1057.[2]
Ausgrabungen und Hügelgräber im Wald zeigen aber, dass der Bereich schon zwischen 500 und 800 n. Chr. besiedelt worden ist.
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Himbach 1557 Einwohner. Darunter waren 129 (8,3 %) Ausländer.
Nach dem Lebensalter waren 282 Einwohner unter 18 Jahren, 687 waren zwischen 18 und 49, 339 zwischen 50 und 64 und 249 Einwohner waren älter.[5]
Die Einwohner lebten in 651 Haushalten. Davon waren 162 Singlehaushalte, 201 Paare ohne Kinder und 228 Paare mit Kindern, sowie 51 Alleinerziehende und 12 Wohngemeinschaften. In 102 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 465 Haushaltungen leben keine Senioren.[5]
Im Jahr 1961 wurden 497 evangelische (76,11 %) und 127 katholische (19,45 %) Christen gezählt.[6]
Einwohnerentwicklung
Himbach: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2022
Jahr
Einwohner
1834
628
1840
657
1846
675
1852
590
1858
581
1864
577
1871
514
1875
502
1885
491
1895
491
1905
472
1910
470
1925
459
1939
390
1946
629
1950
639
1956
607
1961
653
1967
699
1970
724
1980
?
1990
?
2000
?
2011
1.557
2015
1.671
2019
1.682
2022
1.621
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[6]; Gemeinde Limeshain[7][8]; Zensus 2011[5]; 2022[1]
↑Heinrich Reimer: Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau und der ehemaligen Provinz Hanau. Teil 1. 767–1300. Leipzig 1891, Nr. 61, S. 39.
↑Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 29. November 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr.48, S.1917, Punkt 1571; Abs. 7. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,1MB]).