Hermann von Tappeiner war seit 1882 mit Elisabeth Charlotte Laura Anna Ziemssen (1861–1959) verheiratet.[9] Er starb mit 79 Jahren und wurde auf dem Waldfriedhof (München) beigesetzt.
Über die Zersetzung des Eiweißes unter der Einwirkung des übermangansauren Kalis. In: Arbeiten aus der Physiologischen Anstalt zu Leipzig. Band 6, 1871, S. 57–59 (Ansicht auf vlp.echo.mpiwg-berlin.mpg.de).
Über den Zustand des Blutstroms nach Unterbindung der Pfortader. In: Arbeiten aus der Physiologischen Anstalt zu Leipzig. Band 7, 1872, S. 11–64 (Ansicht auf vlp.echo.mpiwg-berlin.mpg.de).
Über die Oxydation der Cholsäure mit saurem chromsauren Kali und Schwefelsäure. Habilitationsschrift. Universität München 1877. Oldenbourg, München 1877.
Ueber die Resorption der gallensauren Salze im Dünndarme. In: Ludwig von Buhl (Hrsg.): Mittheilungen aus dem pathologischen Institut zu München. Enke, Stuttgart 1878.
Lehrbuch der Arzneimittellehre und Arzneiverordnungslehre. Unter besonderer Berücksichtigung der deutschen und österreichischen Pharmakopoe. Vogel, Leipzig 1890. Weitere Auflagen (ebenda): 4. Aufl. 1901, 10. Aufl. 1913, 15. Aufl. 1922.
Mittheilung über die Wirkungen des Fluornatrium. In: Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie. 27/1, 1890, S. 108–118 (doi:10.1007/BF01833393, Artikelanfang frei abrufbar).
Anleitung zu chemisch-diagnostischen Untersuchungen am Krankenbette. Rieger, München 1885. 10. Auflage. Rieger, München 1914. 11. Auflage 1920.
mit Albert Jodlbauer: Über die Wirkung der photodynamischen (fluoreszierenden) Stoffe auf Infusorien. In: Deutsches Archiv der Klinischen Medizin. Band 80, 1904, S. 427–487.
mit Albert Jodlbauer (Hrsg.): Die sensibilisierende Wirkung fluorescierender Substanzen. Gesammelte Untersuchungen über die photodynamische Erscheinung. Aus dem Pharmakologischen Institut der Universität München. Vogel, Leipzig 1907.
Vergleichende Untersuchung einiger Mineralwässer und deren Ersatz durch die künstliche Mineralwasser-Salze von Dr. Sandow. In: Veröffentlichungen der Zentralstelle für Balneologie. Band 3, Heft 5. Ministerium des Innern, Berlin 1918, S. 97–127.
Taschenbuch der allgemeinen Chirurgie. Klinkhardt, Leipzig 1922.
Literatur
Albert Jodlbauer: Hermann von Tappeiner. In: Münchener Medizinische Wochenschrift. Band 74, 1927, S. 285.
Isidor Fischer: Biographisches Lexikon hervorragender Ärzte der letzten 50 Jahre. Nachträge 1880–1930. Urban & Schwarzenberg, München/Berlin 1962 (online)
Wolfgang Forth: Häuser und Menschen. 100 Jahre Pharmakologie und Toxikologie an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität in München. In: LMU. Chronik 1. Oktober 1991 bis 30. September 1993. S. 151–155 (online, PDF; 31,6 MB).
↑Resorption und Exkretion (= Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie. Band 4). 1929. Springer, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-99712-9, S. 101 (Google books).
↑Schutz- und Angriffseinrichtungen. Reaktionen auf Schädigungen (= Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie. Band 13). 1929. Springer, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-642-91032-6, S. 375 (Google books).
↑Knochen und Gelenke (= Handbuch der speziellen pathologischen Anatomie und Histologie. Band 9). 1937. Springer, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-7091-5998-9, S. 65 (Google books).
↑Else Petri: Pathologische Anatomie und Histologie der Vergiftungen. 1930. Springer, Wien 2013, ISBN 978-3-7091-6003-9, S. 106 (Google books).
↑Eintrag auf geneall.net (abgerufen am 6. mai 2019).