Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Amtsauditor und ab 1836 als Assessor. 1840 wurde er Sekretär im hannoverschen Kriegsministerium, 1846 Rat im Schatzkollegium und am 1. Januar 1854 Oberzollrat. Im Februar 1854 wurde er schließlich zum Stadtdirektor gewählt. Dieses Amt übte er fast 30 Jahre lang aus, bis er es 1881 aus Gesundheitsgründen aufgeben musste. Er vertrat die Stadt Hannover im Provinziallandtag der Provinz Hannover.
In seiner Zeit als Stadtdirektor stieg die Einwohnerzahl Hannovers von 33.000 auf 128.000. So fanden während seiner Amtszeit die Eingemeindungen der Vorstadt Hannovers (1859) und der Vorstadt Glocksee (1870) statt. Weitere Amtshandlungen waren die Anlage des Stadtfriedhofs Engesohde (1862), die Einweihung des neuen Bahnhofsgebäudes (1879) und des Ernst-August-Denkmals, die Eröffnung des Zoologischen Gartens und die Einweihung der Christuskirche. Daneben trug er zur Verbesserung des Schulwesens bei, indem er fünf höhere und sieben Volksschulen bauen ließ.