Hermann Conrad besuchte das Gymnasium Marienwerder und studierte in Königsberg und Berlin. Er besaß die Rittergüter Fronza und Lalkau im Kreis Marienwerder in Westpreußen. Er gehörte von 1861 bis 1864 der Central-Kommission zur Regelung der Grundsteuer an und war Hauptvorsteher des Landwirtschaftlichen Central-Vereins für Westpreußen.[1]
↑Bernd Haunfelder / Klaus Erich Pollmann (Bearb.): Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867-1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch. Düsseldorf : Droste Verlag, 1989, Kurzbiographie S. 389 (Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 2)
↑Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 160–163.
↑Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 16.
Literatur
Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3.