Herbert Fischer-MenshausenHerbert Fischer-Menshausen (* 25. August 1906 in Hannover; † 10. August 2000 in Hamburg) war ein deutscher Verwaltungsjurist, Ministerialbeamter und Finanzvorstand (Esso AG). LebenHerbert Fischer-Menshausen studierte Rechtswissenschaft an der Universität Freiburg. Seit 1925 war Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Ripuaria Freiburg im Breisgau im CV.[1] Von 1932 bis 1939 war er in der Justiz- und Finanzverwaltung Hamburg tätig, wo er nach Kriegsende ab 1946 wieder arbeitete. 1947/48 war er im Zentralhaushaltsamt und Rechnungshof für die Britische Besatzungszone tätig. Es folgten Tätigkeiten 1948/49 im Länderrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes und 1949/50 im Bundesrat. Er war 1948 als juristischer Sachverständiger Teilnehmer des Verfassungskonvents auf Herrenchiemsee.[2] Fischer-Menshausen war von 1950 bis 1958 Abteilungsleiter im Bundesministerium der Finanzen und dort Leiter Unterabteilung Bund und Länder, 1957 Leiter Abteilung Zwischenstaatliche Beziehungen, Verteidigungsfinanzierungwirtschaftsförderung, Bundesvermögen und -bauangelegenheiten, Europäische Integration. Anschließend war er von 1959 bis 1969 Vorstandsmitglied der Esso AG in Hamburg und dort Finanzdirektor.[3] Er war zudem Vorsitzender der Regierungskommission für die Reform des Öffentlichen Dienstes, Mitglied der Regierungskommission für die Neugliederung des Bundesgebietes und Mitglied des Beirats für Raumordnung beim Bundesministerium des Innern.[4] Schiften
Weblinks
Einzelnachweise
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