Heli IhlefeldHeli Ihlefeld (* 28. September 1935 in Hannover) ist eine deutsche Journalistin. LebenHelegine Ihlefeld kam zur Zeit des Nationalsozialismus 1935 in Hannover zur Welt als Tochter von Kurt Ihlefeld, dem späteren Gründer und Eigentümer der politischen Zeitschrift und gleichnamigen Nachrichtenagentur Neuer Landesdienst (NLD).[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte Ihlefeld Soziologie und Volkswirtschaftslehre. Sie war mit dem Journalisten Hermann Otto Bolesch verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder; die Tochter Katharina Bolesch arbeitet als Kunstkeramikerin auf Naxos, der Sohn Sebastian Bolesch arbeitet als Fotojournalist. In den 1960er Jahren arbeitete sie als Bonner Korrespondentin der Münchener Abendzeitung und wurde Reporterin bei der Illustrierten Stern. Nach ihrer Reportertätigkeit war Ihlefeld persönliche Mitarbeiterin der Bundestagspräsidentin Annemarie Renger. In der Folge leitete sie die Presseabteilung des Bundespostministeriums und erhielt dann die Stabsaufgabe Gleichstellung im Telekom-Konzern. Ihlefeld wohnt in Berlin und auf der griechischen Insel Naxos. Als Brigitte Seebacher-Brandt die Biografie über ihren Mann Willy Brandt veröffentlichte, bat sie Heli Ihlefeld das Geheimnis zu lüften, wer mit der „lieben Freundin“ aus Willy Brandts Erinnerungen gemeint ist. Willy Brandt schreibt in seinen Erinnerungen Folgendes zu den Gerüchten um „Weibergeschichten“:
Heli Ihlefeld in ihrem Erinnerungsbuch „Auf Augenhöhe“: „Es gab zwischen uns eine große gegenseitige Sympathie, die einfach akzeptiert wurde“. EhrungenIhlefeld erhielt am 31. Oktober 1999 das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihren beispielhaften Einsatz für die Chancengleichheit von Frauen und Männern. Schriften
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Einzelnachweise
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