Heinz MarksteinHeinz Markstein (Pseudonyme Josef Heimar, Jan Melnik; * 9. April 1924 in Wien; † 22. Juni 2008 Wien[1]) war ein österreichischer Journalist und Schriftsteller. LebenMarkstein stammte aus einer Familie assimilierter Juden. Sein Vater und sein Onkel waren als Sozialisten im KZ Buchenwald inhaftiert. Nachdem sie freigelassen worden waren, emigrierte die Familie im März 1939 nach Bolivien. In La Paz war Markstein führendes Mitglied der „Bewegung für ein freies Österreich“. 1945 ging die Familie nach Argentinien. 1951 kehrte Markstein nach Wien zurück. Er arbeitete zunächst als Freier Mitarbeiter für Radio Wien und war Redakteur der Volksstimme. 1962 bis 1963 arbeitete er als Auslandskorrespondent in Prag. Bei der Volksstimme wurde er entlassen, nachdem er aus der Kommunistischen Partei Österreichs ausgetreten war. Ab 1970 arbeitete er als Schriftsteller und freier Journalist. Er verfasste Berichte und Kommentare für Zeitschriften, Radio-Features für den ORF, Hörspiele und Fernsehspiele für Kinder. Markstein war mit der Slawistin, Übersetzerin und Autorin Elisabeth Markstein verheiratet, mit der er drei Töchter hatte.[2] Werke
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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