Den Zeitraum von 1829 bis 1832 verbrachte er in Italien. Er signierte seine Werke mit dem „HM“–Monogramm. Er wurde im Hof- und Staats-Handbuch des Grossherzogthums Baden 1843 als Landschaftsmaler an der Polytechnischen Schule in Karlsruhe, 1847 als Professor für freies Handzeichnen erwähnt.[2] Er bekleidete den Posten von 1833 bis 1874. Einer seiner Schüler in Karlsruhe war der spätere Landschaftsmaler Julius Preller.[3][4]
Eine enge Freundschaft verband Heinrich Meichelt seit seiner Kindheit mit dem ebenfalls 1805 in Lörrach geborenen Architekten und Zeichner Friedrich Eisenlohr, dem Patensohn von Christian Meichelt.[5]
Literatur
G. K. Nagler: Die Monogrammisten, Band III, München und Leipzig 1881, S. 492f.(Online)
Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon; oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher etc. Bd. 9 S. 3 (Online)
Kunstauctions-Cataloge der Montmorillon'schen Kunsthandlung. Die Kupferstichsammlung des Herrn Georg Arnold in Nürnberg. Auction 9. Dezember 1878, München 1887, S. 80.(Online)
↑Hof- und Staats-Handbuch des Grossherzogthums Baden 1843(Online); Hof- und Staats-Handbuch des Grossherzogthums Baden 1847(Online).
↑S. Semestralbericht der polytechnischen Schule Karlsruhe für das Jahr 1854/55, Archiv des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
↑Zur Bedeutung der (Landschafts-)Malerei am Karlsruher Polytechnikum vgl. Dirk Meyer, Hans Sauer, Andreas von Seggern: Julius Preller. Der Fabrikant als Maler, Oldenburg 2022 (Isensee Verlag), S. 20ff.
↑Vgl. Hans Joachim Clewing: Friedrich Eisenlohr, der Zeichner und Baumeister. In: Badische Heimat 36 (1956) S. 23–32.