Heinrich EickholtHeinrich Eickholt (* 15. August 1927 in Herbern; † 21. Dezember 2018 in Ostbevern)[1] war ein deutscher Pädagoge, Schriftsteller und Heimatforscher. LebenNach seinem Einsatz als Flakhelfer wurde er im letzten Kriegsjahr noch zur Wehrmacht einberufen. So erlebte er als jünger Mensch die Tragik eines sinnlosen Krieges, was für ihn ein prägendes Erlebnis blieb. Danach ging er seinem Wunschstudium nach und studierte an der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe. Nach einigen Zwischenstationen wurde ihm Anfang der 1950er Jahre die Schule im Brock anvertraut. Dort unterrichtete Eickholt gleichzeitig bis zu 80 Schüler und Schülerinnen aller Jahrgänge, von der Einschulung bis zur Schulentlassung. Zudem war er als Berufsschulunterricht für die Landwirte in Ostbevern tätig. Die Schulreform beendete dies und er ließ sich als Volks- und Hauptschullehrer ins Dorf versetzen. Erst 1991, nach mehr als 40 Dienstjahren, trat Heinrich Eickholt in den Ruhestand. Er engagierte sich als Fußballobmann beim BSV Ostbevern, als ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der Volksbank Ostbevern und im Kirchenvorstand der Pfarrgemeinde St. Ambrosius. Doch seine große Leidenschaft war die historische Erforschung des Ortes Ostbevern. So war er als anerkannter Heimatforscher und Kirchenarchivar tätigt. Eickholt galt als fundierter Kenner der Geschichte Ostbeverns und der Westfalens, was sich in vielen Bücher, Aussätzen und Beträgen gründete. Er war mit Theresia Eickholt, geborene Niehoff, verheiratet. Werke (Auswahl)
WeblinksCommons: Heinrich Eickholt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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