Hartwig H. GeigerHartwig H. Geiger (* 8. Mai 1939 in Hamburg) ist ein deutscher Agrarwissenschaftler und emeritierter Hochschullehrer der Universität Hohenheim. Er gehört zu den herausragenden Fachvertretern auf dem Gebiet der speziellen Pflanzenzüchtung insbesondere der Populationsgenetik.[1] Leben und WirkenNach dem Abitur in Hamburg 1959 absolvierte Geiger eine landwirtschaftliche Lehre und studierte Landwirtschaft an der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim und der Universität Kiel. 1963 kehrte er nach Hohenheim zurück und wurde mit seiner Dissertation „Untersuchungen über Epistasie bei quantitativen Merkmalen des Maises Zea mays L.“ zum Dr. agr. 1967 promoviert; als Assistent bei F. Wolfgang Schnell habilitierte er sich und erhielt die Venia legendi für Pflanzenzüchtung in Hohenheim. 1971 wurde er als Professor auf den Lehrstuhl Pflanzenzüchtung und Populationsgenetik in Hohenheim berufen, den er bis zur Emeritierung 2007 behielt. Spezielle EngagementsGeiger war Oberleiter der Landessaatzuchtanstalt (1979–1996), Sprecher des interdisziplinären Forschungsschwerpunktes „Biotechnologie und Pflanzenzüchtung“ (1984–1997), Vorsitzender des wissenschaftlichen Kuratoriums der Landessaatzuchtanstalt (1996–2007) und Vorstandsmitglied des Tropenzentrums der Universität Hohenheim. Er war Mitglied der Zentralkommission für Biologische Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland (1994–2000). Darüber hinaus war Geiger Gastprofessor an der University of Minnesota in St. Paul und der University of Sydney in Australien. Wissenschaftliche Leistungen
Mitgliedschaften und Ehrungen
Schriften (Auswahl)
WeblinksLiteratur
Einzelnachweise
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