Harpstedter Scheunenviertel![]() Das Harpstedter Scheunenviertel in Harpstedt, am Schützenplatz (Koems), Wildeshauser Straße 22, stammt von um 1850. Die Scheunen stehen als Gruppe unter Denkmalschutz (Siehe auch Liste der Baudenkmale in Harpstedt). Geschichte![]() Harpstedt wurde 1203 erstmals urkundlich erwähnt als Harpenstede. Der große Brand von 1739 hatte fast alle Gebäude in Harpstedt vernichtet. Deshalb wurden um 1850 auf Gemeindegrund die Scheunen abseits vom Ortskern errichtet. Nach dem Rückgang der Schafhaltung verfielen die Scheunen. Im Scheunenviertel standen ursprünglich 17 Scheunen. Von den neun erhaltenen Scheunen stehen sieben als Fachwerkhäuser mit Lehmausfachungen auf Feldsteinsockel und mit Sattel- oder Walmdach unter Denkmalschutz.[1] Die Einzelbaudenkmale sind:
Eine Fördergemeinschaft Koems betreut das Viertel.[2][3] In Deutschland sind eine Reihe von Scheunenviertel bekannt, die zumeist am Rand einer Ortschaft liegen, wegen der hohen Brandgefahr durch die mögliche Heuselbstentzündung der eingelagerten Mahd. Literatur
WeblinksEinzelnachweise, Verweise
Koordinaten: 52° 54′ 13,8″ N, 8° 34′ 27″ O |
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