Harald JoptHarald Jopt (* 10. März 1924 in Berlin; † 29. Mai 2016 in Quedlinburg)[1] war ein deutscher Schauspieler. LebenHarald Jopt agierte in den 1950er-Jahren als Schauspieler in verschiedenen DEFA- und DFF-Filmproduktionen. Als Theaterschauspieler hatte er Engagements am Elbe-Elster-Theater Wittenberg – hier spielte er 1957 zum Beispiel den Osvald in Henrik Ibsens Gespenster,[2] später am Theater der Stadt Greiz, ab 1963 an den Bühnen der Stadt Gera,[3] am Theater der Stadt Cottbus und ab 1972 an den Städtischen Bühnen Quedlinburg.[4] Für die an den Bühnen der Stadt Gera im Rahmen der 6. Arbeiterfestspiele der DDR in Gemeinschaftsarbeit geschaffene Uraufführungs-Inszenierung des im Uran-Bergbau der Wismut AG angesiedelten Schauspiels Katzengold[5] wurde Harald Jopt als einer der beiden Hauptdarsteller zusammen mit dem Schauspieler-Kollegen Bert Brunn, dem Autor Horst Salomon und dem Regisseur Wolfgang Pintzka am 5. Oktober 1964 im Kollektiv mit dem Nationalpreis für Kunst und Literatur III. Klasse[6] ausgezeichnet. Zuvor war eben dieses Schöpferkollektiv bereits mit dem Kunstpreis der Stadt Gera geehrt worden.[7] Harald Jopts Sohn ist der Artist, Clown und Schauspieler Ronald Jopt. Filmografie (Auswahl)
Weblinks
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia