Hans Christian MeiserHans Christian Meiser (* 8. Mai 1957 in München[1]) ist ein deutscher Journalist, Moderator, Übersetzer und Publizist.[1] LebenMeiser besuchte das Ludwigsgymnasium München. Er absolvierte eine Lehre zum Buchhändler und studierte im Anschluss Philosophie, Psychologie und Kunstinterpretation an der Hochschule für Philosophie München. Dort wurde er mit der Dissertation Frei-Sein. Das implizite Erfahren persönlicher, subjektiver Freiheit durch Selbsttranszendenz im Werke Rainer Maria Rilkes zum Dr. phil. promoviert. Meiser moderierte und gestaltete Fernsehformate bei Radio Bremen, arte und der ARD; beispielsweise fünf Jahre lang die Talkshows Menschen-Kunde und Atlantis - Das verborgene Wissen der Welt, die sich mit wichtigen Fragen der Menschheit, auch spiritueller Art, beschäftigten.[2] Von 2004 bis 2013 war er Herausgeber des Diners Club Magazins. Meiser ist als Publizist tätig, so auch in Zusammenarbeit mit Luise Rinser, Otto Mainzer, Hans Kruppa, Chao-Hsiu Chen, und Eugen Drewermann. Außerdem war er u. a. verantwortlich für destinations.samsonite.de. 2015 war er Mitgründer der online-Plattform 39Values (Radio 39),[3] anschließend Herausgeber und Chefredakteur des Kulturmagazins Die Gazette. 2019 gründete er die Internetplattform Julia & The Lovebirds,[4] 2020 die University of Love und 2021 das Internetportal Purpose - das Magazin für Sinnhaftigkeit.[5] Als Literat schrieb er u. a. ein Requiem für den Pelikan Petros, dessen Original sich im Folkloremuseum von Mykonos befindet.[6] Meiser war Vorsitzender des Kuratoriums der Siegfried Lowitz Stiftung, Mitglied der Gasteig Kulturstiftung der Stadt München sowie Generalbevollmächtigter des Otto and Ilse Mainzer Fund, New York; für diese Stiftung verlieh er den Otto Mainzer Preis. Meiser lebt in München. Er ist ein Enkel des ehemaligen Landesbischofs Hans Meiser. Schriften (Auswahl)
Weblinks
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia