Hans-Heinrich VogtHans-Heinrich Vogt (* 14. Juni 1927 in Breslau) war Oberstudienrat in Ingolstadt und Alzenau, Buchautor und Autor naturwissenschaftlicher Rundfunksendungen.[1] LebenVogt – geboren in Breslau – studierte nach dem Zweiten Weltkrieg die Fächer Chemie, Biologie und Erdkunde an der Universität München und arbeitete in Ingolstadt, bis er im September 1968 die Schulleitung in Alzenau übernahm. 1987 wurde er Leiter des Spessart-Gymnasiums Alzenau. Daneben schrieb er Artikel für naturwissenschaftliche Zeitungen und verfasste mehr als 20 Bücher, in denen er naturwissenschaftliche Fragen auch für Laien verständlich erklärte. Dafür erhielt er 1968 die Wilhelm-Bölsche-Medaille für populäres wissenschaftliches Schrifttum.[2] PositionenIn „Wir Menschen sind ja gar nicht so“ [1964] stellt er, tierische Instinkte vergleichend, populärwissenschaftlich dar, welche angeborenen Instinkte und Reaktionsweisen Menschen aufweisen. Aufgrund dieser Positionen lässt er sich unter die primär biologisch (nicht primär geisteswissenschaftlich) inspirierten Anthropologen einordnen.[3] Im Anschluss an B. F. Skinner sprach Vogt [1966] sich für kindliches Lernen unter Zuhilfenahme von Lernmaschinen aus. Werke
Einzelnachweise
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