Hamlingdorf

Hamlingdorf
Koordinaten: 52° 6′ N, 8° 18′ OKoordinaten: 52° 5′ 41″ N, 8° 18′ 1″ O
Höhe: ca. 140 m
Fläche: 1,26 km²
Einwohner: 298 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 237 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 33829
Vorwahl: 05425
Karte
Lage von Hamlingdorf in Borgholzhausen

Hamlingdorf ist ein Ortsteil der Stadt Borgholzhausen im Kreis Gütersloh, Nordrhein-Westfalen.

Geschichte

Die Bauerschaft Hamlingdorf gehörte bis zur Franzosenzeit zur Vogtei Borgholzhausen im Amt Ravensberg der Grafschaft Ravensberg. Von 1807 bis 1810 gehörte Hamlingdorf zum Kanton Halle des Königreichs Westphalen und von 1811 bis 1813 zum Kanton Dissen im französischen Département der Oberen Ems.[2] 1816 kam die Gemeinde Hamlingdorf zum neuen Kreis Halle. Im Kreis Halle gehörte die Gemeinde zum Amt Borgholzhausen.

Am 1. Juli 1969 wurde Hamlingdorf durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Halle in die Stadt Borgholzhausen eingegliedert.[3] Am 1. Januar 1973 wurde die Stadt Borgholzhausen mit Hamlingdorf dem Kreis Gütersloh angeschlossen.

Einwohnerentwicklung

Nachfolgend dargestellt ist die Einwohnerentwicklung von Hamlingdorf in der Zeit als selbständige Gemeinde im Kreis Halle (Westf.)[4] und als Ortsteil (Angaben seit 2006).

Jahr Einwohner
1799[5] 160
1817 159
1900 135
1939 104
1946 145
1961 113
1965 103
2006 266
2012 237
2019 268
2022 298

Einzelnachweise

  1. Der Kreis Gütersloh: Zahlen | Daten | Fakten 2022. (PDF; 7,34 MB) Abgerufen am 27. Oktober 2022.
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der Französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Grossen im Jahre 1812. Kißling, Osnabrück 1813, S. 187 (google.de).
  3. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 102.
  4. Landkreis Halle (Westf.): 1816–1969, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132.
  5. Peter Florens Weddigen: Westphälischer historisch-geographischer National-Kalender. Kleinenbremen 1805, § 2 Das Amt Ravensberg, S. 92 (google.de).

 

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