Er war Amtsrat und seit 1863 Königlicher Domänenpächter der Domäne Gorgast. Im Jahr 1864 wurde ihm die Polizeiverwaltung des Domänenamtes Gorgast übertragen und er als Polizeiverwalter vereidigt.[7] Als Mitglied des Deichamts des Oberoderbruches wurde er am 27. Juli 1876 einstimmig zum Deichhauptmann gewählt und am 2. August bestätigt. Er war außerdem königlicher Amtsrichter und Kreisdeputierter.[8]
von Rosenstiel-Gorgast, in Rosenstiel, II. Linie: Gorgast: Walter von Hueck, Erik Amburger, Friedrich Wilhelm Euler, Hans Friedrich von Ehrenkrook: Genealogisches Handbuch des Adels, B (Briefadel / nach 1400 nobilitiert) Band VIII, Band 41 der Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsches Adelsarchiv, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1968. S. 338 f. ISSN0435-2408
Einzelnachweise
↑Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser 1917, 11. Jahrgang, Justus Perthes, Gotha Anfang November 1916, S. 716.
↑Nadja Stulz-Herrnstadt: Berliner Bürgertum im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert, Walter de Gruyter, Berlin 2002, S. 226, S. 227, Vorschau
↑Charlotte Louise Bennecke und Ihr Kreis, 2 Bände, Beilage, Band 2, 3. Auflage, Phillippka Verlag, Münster 1979.
↑Amtsblatt der Regierung zu Frankfurt a. d. Oder 1864. Vorschau
↑Paul Ellerholz: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. 1. Das Königreich Preussen. 1. Lieferung Provinz Brandenburg. 2. verb. Auflage, Rudolf Stricker, Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin 1885. S. 74/5.