Gustav MeineckeGustav Hermann Meinecke (* 15. Februar 1854 in Stendal, Altmark, Königreich Preußen; † 11. April 1903 in Berlin) war ein deutscher Publizist, Zeitschriftenherausgeber und Verleger, der sich besonders kolonialpolitisch engagierte. Leben und WirkenGustav Meinecke besuchte das Pädagogium zum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg und das Gymnasium in Seehausen in der Altmark.[1] Danach wanderte er nach Nordamerika aus und ließ sich in Texas nieder, wo er vor allem journalistisch tätig war. Danach lebte er in Paris und Zürich. 1882 kehrte Gustav Meinecke nach Deutschland zurück. 1887 wurde er leitender Redakteur der Deutschen Kolonialzeitung des Deutschen Kolonialverbandes. Danach engagierte er sich für verschiedene kolonialpolitische Aktivitäten. 1893 gründete er die Usambara-Kaffeebaugesellschaft und reiste 1894 dafür zeitweise nach Deutsch-Ostafrika, danach gründete er den Deutschen Kolonialverlag und war Initiator des Deutschen Kolonialmuseums von 1899. Publizistische TätigkeitenGustav Meinecke gehörte zu den aktivsten deutschen Publizisten zu kolonialpolitischen Themen.
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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