Von 1966 bis 1977 arbeitete sie freischaffend und war zeitweise Mitarbeiterin im Atelier ihres späteren Mannes. 1973 zeigte sie ihre erste Einzelausstellung. Von 1974 bis 1982 war sie Mitglied der Sektionsleitung Maler/Grafiker des Verbandes Bildender Künstler der DDR. Ab 1977 arbeitete sie als Assistentin, von 1979 bis 1999 hatte sie einen Lehrauftrag an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein inne. In den Jahren 1980 bis 1986 unternahm sie zahlreiche Reisen. 1987 wurde sie mit dem Kunstpreis der DDR ausgezeichnet.[1] Brüne stellte 1988 auf der Biennale in Venedig und 1999 auf der Art Cologne aus.
1999 zog sie mit ihrem Mann nach Strodehne im Havelland.
Ab 1969 war sie an allen Bezirkskunstausstellungen des Verbandes Bildender Künstler Leipzig und an allen DDR-Kunstausstellungen in Dresden sowie an größeren Ausstellungen in Berlin (Ost und West) beteiligt. Hinzu kamen Beteiligungen an Ausstellungen im Ausland z. B. in Moskau, Kiew, Warschau, Budapest, Bukarest, Helsinki, Stockholm, Prag, Paris, London, Oxford, Cambridge und an den Kunstmessen in Poznań.[6]
Gudrun Brüne. Gemälde. Zeichnungen. Druckgrafik, Ausstellungskatalog, Kunstgalerie Gera (Hrsg.), Gera 1985.
DDR heute Ausstellungskatalog, Worpswede, Worpsweder Kunsthalle, Bremen 1984.
Wolfgang Grape: Hinsehen und Sehendmachen. Gudrun Brünes Bild 'Selbst mit Vorbildern' in der DDR-Kunstausstellung in Worpswede (BRD), in: Bildende Kunst 1984, S. 422–423.
Renate Hartleb (Hrsg.): Gudrun Brüne. Malerei. Zeichnung. Graphik. Verband Bildender Künstler der DDR, Berlin 1988, OCLC246652317.
Fritz Jacobi (Hrsg.): Nationalgalerie Berlin – Kunst in der DDR. Seemann, Leipzig 2003, ISBN 3-86502-077-1.
Michael Hametner: Bernhard Heisig und Gudrun Brüne – Ein Künstlerpaar über fünfzig Jahre. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2018. ISBN 978-3-95462-993-0.