Gregor AhnGregor Ahn (* 28. November 1958 in Erkelenz) ist ein deutscher vergleichender Religionswissenschaftler. LebenNach dem Abitur 1978 am Stiftischen Gymnasium Düren studierte er von 1978 bis 1986 vergleichende Religionswissenschaft, katholische Theologie, Philosophie und Iranistik an den Universitäten Bonn und Kopenhagen. Er legte 1986 die Magisterexamen an der Universität Bonn ab. Nach der Promotion 1991 mit einer Dissertation zum Thema Religiöse Herrscherlegitimation im achämenidischen Iran. Die Voraussetzungen und die Struktur ihrer Argumentation an der Universität Bonn unterrichtete er von 1992 bis 1994 Lehrbeauftragter in der Ugarit-Forschung an der Universität Münster. Nach der Habilitation 1995 mit einer Habilitationsschrift zum Thema Monotheismus in Israel und Iran. Methodologische und historiographische Überlegungen zur Frage nach dem Einfluß des Zoroastrismus auf das nachexilische Judentum an der Universität Bonn hielt er im April 1995 Gastvorlesungen an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tartu. Seit 1996 lehrt er als Professor für Vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Heidelberg und ist aktuell Institutsleiter des Instituts für Religionswissenschaft in Heidelberg.[1] Seine Forschungsschwerpunkte sind Methodologie der Religionswissenschaft, altiranische Religionsgeschichte, Monotheismus-Polytheismus-Forschung, Ritualforschung und neueste europäische Religionsgeschichte (bes.: Religionen im Internet).[2] Schriften (Auswahl)
WeblinksEinzelnachweise
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