Grönländische Frauen-Handballnationalmannschaft
Die grönländische Frauen-Handballnationalmannschaft vertritt Grönland bei internationalen Turnieren im Frauenhandball. GeschichteDie grönländische Mannschaft ist seit 1998 Mitglied der Internationalen Handballföderation und gehört der Handballkonföderation Nordamerikas und der Karibik an. Sie hat sich bisher (2023) für zwei Weltmeisterschaften qualifiziert und gewann einmal die Nordamerikanische und karibische Handballmeisterschaft der Frauen. Grönland hatte bereits 1980 und 1996 insgesamt sechs inoffizielle Länderspiele gegen die Färöer und Island absolviert. Nach dem Beitritt zur Internationalen Handballföderation nahm die Mannschaft im Jahr 1999 erstmals an der Panamerikameisterschaft teil. Bei der Panamerikameisterschaft 2000 gelang die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2001, wo die Mannschaft nur den letzten Platz erreichte. Anschließend gab es bis 2015 keine Nationalmannschaft mehr. Erst bei der erstmals ausgetragenen Nordamerikanischen und karibischen Meisterschaft 2015 nahm Grönland wieder teil und qualifizierte sich für die Panamerikameisterschaft 2015. Bei der Nordamerikanischen und karibischen Meisterschaft 2017 landete Grönland auf dem letzten Platz und konnte somit auch nicht an der letztmals ausgetragenen Panamerikameisterschaft 2017 teilnehmen. Bei den Nordamerikanischen und karibischen Meisterschaften 2019 und 2021 verpasste Grönland die Qualifikation für die Weltmeisterschaft trotz Podiumsplätzen. Bei der in Grönland ausgetragenen Nordamerikanischen und karibischen Meisterschaft 2023 konnte die Mannschaft gewinnen und sich erstmals seit 22 Jahren wieder für eine Weltmeisterschaft qualifizieren. Dort verlor sie alle Spiele und belegte den 32. Platz unter 32 Teilnehmern. Platzierungen bei MeisterschaftenWeltmeisterschaften
Panamerikameisterschaften
Nordamerikameisterschaften
KaderHandball-Weltmeisterschaft 2001
Quelle:[2] Handball-Weltmeisterschaft 2023
Einzelnachweise
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